Das französische Handwerk sucht das Rampenlicht. Unter dem Titel „Made in France“ präsentieren sich zahlreiche Aussteller regelmäßig dem Publikum. Ein dreitägiger November-Salon in Paris zog 110.000 BesucherInnen an, von denen viele gleich ihre Weihnachtseinkäufe erledigten.

Die Produkte von Maron Bouillie sind besonders bei Foodies beliebt. Sie stellt v.a. Taschen, Brotkörbe und Geschirrtücher her, alles aus recycelten Materialien und nachhaltig in Paris produziert. Farbenfrohe Fotomotive aus der Welt der Gourmets zeichnen ihre Waren aus.
Zu finden sind Maron und ihr Stand auf Märkten, beispielsweise beim Weihnachtsmarkt La Villette oder bei „Weihnachten am Fuß des Eiffelturms“.
Bild: Geschirrtücher
Ein originelles Geschenk für kleines Geld: Schnürsenkel aus der Auvergne. Sie sind in vielen Farben und mehreren Längen erhältlich, der Clou: abschraubbare Enden (Bild). So entstehen zahlreiche farbliche Kombinationsmöglichkeiten zwischen Bändern und Enden für müheloses Aufpeppen von Sneakers und Schuhen.


Das Elsass punktet mit Brezel-Popart der Familie Beck. Neben althergebrachten Motiven, wie Lebkuchen-Männchen und Floralem, bietet der eingesessene Keramikbetrieb auch Unkonventionelles: bunte Tassen, Teller, Becher und Schalen mit Brezel-Dekor (Bild). Dieses Sortiment im Andy-Warhol-Look wendet sich vor allem an ein junges Publikum. Der Elsässer Traditionsbetrieb befindet sich übrigens unweit der deutschen Grenze, in Soufflenheim, und besteht seit 1750.
Essen & Trinken ist bei „Made in France“ natürlich ebenfalls stark vertreten: von Honig aus der Île de France über Gewürze aus Mayotte bis zu Apéro-Spezialitäten aus dem Jura. Eine Liste aller Aussteller findet sich hier.